samedi 29 novembre 2014

Tsunami - Wie geht helfen richtig?

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Radikale Buddhisten organisieren Proteste gegen die Helfer



Doch dann organisieren Mitglieder einer neu gegründeten, radikalen Mönchs-Partei eine Demonstration. Sie wollen nicht, dass 'Give Hope' auch Häuser für Muslime baut. Die Helfer werden wüst beschimpft, schlimmer noch: Während der Demo besetzen aufgehetzte Menschen den Bauplatz und vertreiben die Bauarbeiter. Die Besetzer drohen auch den 'Give Hope'-Mitarbeitern Gewalt an, versperren ihnen den Weg auf das eigene Grundstück.



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500 Häuser für Tsunami-Opfer stehen bis heute leer



Was passieren kann, wenn sich Hilfsprojekte zu sehr auf die Kooperation mit Behörden und Politikern vor Ort verlassen, erfahren Elisabeth Guggenberger und ihr Mann, als sie ein anderes Hilfsprojekt an der Ostküste Sri Lankas besuchen. Dort sehen sie, dass Geld allein nicht ausreicht, um erfolgreich zu helfen. Mit Spenden aus Saudi-Arabien wurden dort schnell 500 Häuser für muslimische Tsunami-Opfer errichtet. Doch alle Häuser stehen leer. Es ist ein Geisterdorf. Bis heute hat dort kein einziger Betroffener ein neues Zuhause gefunden.



Grund: Die Ersatzhäuser für muslimische Tsunami-Opfer liegen in der Nähe eines buddhistischen Heiligtums. 7,5 Kilometer Entfernung - das ist zu nah in den Augen mancher buddhistischer Mönche, die sich dagegen wehren, dass Andersgläubige in ihrer Nähe wohnen.



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Quelle und kompletter Artikel: www.daserste.de - W wie Wissen





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