dimanche 30 novembre 2014

W37 chromophobes Nierenzellkarzinom

Hallo an alle!

Ich möchte mich mal vorstellen: Ich bin 37 Jahre und ne Frau :tongue

Bei mir wurde am 16.10.14 ein ca.10 cm großer Tumor an der linken Niere entdeckt (Zufall) Danach wurde ein Kontrastmittel CT gemacht.

Am 3.11.14 war OP, auf Grund der Größe des Tumors eine radikale Nephrektomie, allerdings Laparoskopisch. Laut CT war eine Infiltration der Nebenniere nicht auszuschließen, bei der OP wurde sie jedoch drinbelassen, weil lt. OP Bericht makroskopisch alles i.O. war. Tumorkodierung ist Nierenzellkarzinom chromophobe, pT2b, G2, R0, L0, V1 Grad 2 Größe 11 cm, Einbruch in größere Blutgefäße. in sano reseziert.

Ich habe noch nette Nebenbefunde: CT: irgendwas an der Leber, nicht metastasentypisch, warscheinlich Leberhämangiome, Zyste am Eierstock, MRT: Pinealiszyste im Gehirn (festgestellt im KH, MRT wurde auf Verdacht eines Schlaganfalls gemacht, hatte nach der OP Taubheitsgefühle an der kompletten linken Seite).

Einzigster Hinweis vom KH auf dem Entlassungbrief ist das eine Verlaufskontrolle der Nebenniere in 3 Monaten erbeten ist. Es gab kein "Entlassungsgespräch" im KH. :confused:

Fühle mich sehr allein gelassen im Moment. :(

"Meinen" Urologe/ Onkologe hab ich bekommen weil er dort in dem Ärztehaus ansessig ist wo ich war. Vorgespräch: der Tumor muss raus, dann sehen wir weiter. 1. Termin eine Woche nach OP: Entlassungsbrief hat er überflogen, von einer Anschlußheilbehandlung hält er garnichts, ich bin ja nicht so krank wie die meisten Leute die dann da sind, nicht das ich einen psychischen Knacks bekomme. Schwerbehindertenausweis: das hat Zeit (ich befinde mich in einem Arbeitsverhältnis) ist ja sowieso fraglich ob ich etwas anerkannt bekomme und wenn dann nur 2-5 Jahre. Meine OP Narbe hat er sich auf meinen Wunsch angeguckt !, sieht ! gut aus. Auf meine Frage bezüglich der Kontrolle meiner rechten Niere bekam ich zur Antwort: das haben die im KH gemacht, geht ihnen ja gut. Ich habe nichts zu beachten, nur Risikosport solle ich meiden. 2. Termin 1 Woche später: 2. Histologiebefund war noch nicht da, (warum ich mich nicht darum gekümmert habe, ich solle mich darum kümmern) Ich hab ihn wg. meiner Zyste im Gehirn und den Taubheitsgef. angesprochen (er ist ja der einzigste Arzt den ich habe), er ist kein Neurologe, meine Narbe wollte er nicht sehen, mir geht es ja gut. mad:

Darauf hin hab ich beschlossen den Urologen zu wechseln und hoffe jetzt das der nächste einwenig "netter" ist. Nächste Woche hab ich Termin.

Ich bin den Tag noch ins KH gefahren und habe mir den 2. Befund geholt, die Pathologin war sehr nett. Hat mir wenigstens ein wenig was zum Tumor erzählt. MRT und OP Bericht hab ich mir auch gleich geholt.

Bin dann zu meinem Hausarzt. Er hat zwar keine Ahnung, aber guckt sich alles wenigstens an und will sich schlau machen, hat mir gleich eine Überweisung für einen Neurologen und Urologen gegeben. Termin für Neurologen hab ich auch nächste Woche.

Wollte mal Fragen ob mir jemand sagen kann ob es normal ist das keine Therapie weiter vorgesehen ist, trotz Einbruch in Blutgefäße und was die Nachsorge bezüglich meiner verbleibenden Niere angeht. Sollte man nicht wenigstens mal schauen was die Blutwerte sagen? Und wofür steht das R0 in meiner Histologie, M wäre ja klar aber R?

Was den Schwerbehindertenausweis angeht, ich habe ja im Moment keine wirklichen Beschwerden. Nur eben das drumherum wg. der OP. Oder reicht das wenn ich sämtliche Befunde mit hin schicke und den Rest holen die sich dann bei den Ärzten? Weiß da jemand was?



Vielen Dank an alle die sich hier durchgelesen haben.



LG Rollo





W37 chromophobes Nierenzellkarzinom

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