Hallo zusammen,
meine Mama war bereits vor 12 Jahren (2002) an Brustkrebs erkrankt. Der Tumor war fast 4cm (selbst ertastet), Lymphknoten waren nicht befallen und Metastasen wurden nicht gefunden. Der Krebs war mit G3 sehr aggressiv (ich meine Luminal). Man operierte brusterhaltend, nachdem aber die Narbe nicht schnell genug abheilte entfernte man die komplette rechte Brust um schnell die Chemo machen zu können.
Nun ist Sie leider an der anderen Brust erkrankt. Am 16.10. wurde in der Mammographie etwas festgestellt, laut Befund 17x17mm. Am 22.10 Biopsie, am 23.10 die Bestätigung das es bösartig ist.
Heute waren wir im Brustzentrum bzw. heute war endlich der Termin. Zunächst wurden Formulare ausgefüllt und dann schon mit dem Anästhesist gesprochen. Danach war ein Gespräch mit der Frauenärztin, welche einen über alles aufklärte.
Dabei kam raus, dass es sich um einen Tumor der Klasse G2 handelt und triple negativ ist. Mittels Ultraschall wurde nochmal nachgemessen und der Tumor war dieses mal 2,5cm (davor bei der Frauenärztin 2,2cm).
Meine Mama will definitiv die Brust abhaben. Wir haben uns im Gespräch mit der Ärztin dazu entschieden, erst eine Chemo zu machen und danach die OP, um zu sehen, ob der Tumor auf die Chemo reagiert.
Nächsten Montag/Dienstag werden dann Knochenszintigramm, CT usw. gemacht. Darauf die Woche wird dann wohl der Wächterlymphkoten entnommen und dann soll die Chemo auch schon losgehen.
Nun zu meinen Fragen:
1.) Wie kann es sein, dass der Tumor bei jedem Arzt/bildgebenden Verfahren eine andere Größe hat? Sind die Grenzen so schwammig?!
2.) Ich weiß, dass der triple negativ die schlechteste Ausprägung von Brustkrebs ist. Wie wird dieser sinnvollerweise behandelt? Geht das überhaupt? Wie viel schlimmer ist diese Ausprägung als die Luminalen oder Her2 Tumoren?
3.) Ist die Vorgehensweise hier richtig? Und ist das normal das alles so lange dauert? Damals ging alles so schnell...
Vielen Dank vorab für eure Antworten!
meine Mama war bereits vor 12 Jahren (2002) an Brustkrebs erkrankt. Der Tumor war fast 4cm (selbst ertastet), Lymphknoten waren nicht befallen und Metastasen wurden nicht gefunden. Der Krebs war mit G3 sehr aggressiv (ich meine Luminal). Man operierte brusterhaltend, nachdem aber die Narbe nicht schnell genug abheilte entfernte man die komplette rechte Brust um schnell die Chemo machen zu können.
Nun ist Sie leider an der anderen Brust erkrankt. Am 16.10. wurde in der Mammographie etwas festgestellt, laut Befund 17x17mm. Am 22.10 Biopsie, am 23.10 die Bestätigung das es bösartig ist.
Heute waren wir im Brustzentrum bzw. heute war endlich der Termin. Zunächst wurden Formulare ausgefüllt und dann schon mit dem Anästhesist gesprochen. Danach war ein Gespräch mit der Frauenärztin, welche einen über alles aufklärte.
Dabei kam raus, dass es sich um einen Tumor der Klasse G2 handelt und triple negativ ist. Mittels Ultraschall wurde nochmal nachgemessen und der Tumor war dieses mal 2,5cm (davor bei der Frauenärztin 2,2cm).
Meine Mama will definitiv die Brust abhaben. Wir haben uns im Gespräch mit der Ärztin dazu entschieden, erst eine Chemo zu machen und danach die OP, um zu sehen, ob der Tumor auf die Chemo reagiert.
Nächsten Montag/Dienstag werden dann Knochenszintigramm, CT usw. gemacht. Darauf die Woche wird dann wohl der Wächterlymphkoten entnommen und dann soll die Chemo auch schon losgehen.
Nun zu meinen Fragen:
1.) Wie kann es sein, dass der Tumor bei jedem Arzt/bildgebenden Verfahren eine andere Größe hat? Sind die Grenzen so schwammig?!
2.) Ich weiß, dass der triple negativ die schlechteste Ausprägung von Brustkrebs ist. Wie wird dieser sinnvollerweise behandelt? Geht das überhaupt? Wie viel schlimmer ist diese Ausprägung als die Luminalen oder Her2 Tumoren?
3.) Ist die Vorgehensweise hier richtig? Und ist das normal das alles so lange dauert? Damals ging alles so schnell...
Vielen Dank vorab für eure Antworten!
richtige Vorgehensweise?! Bitte um eure Erfahrungen...
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