Hallo miteinander:)
Ich bin neu hier und wollte mich bezüglich Ratschläge (u.a. Wahl des Chirurgen) an euch wenden.
Bei meiner Freundin wurde eine komplizierte Nierenzyste gefunden! (Klassifikation Bosniak 3)
Auslöser waren ab und zu leichter Nierenflankendruck. Auch minimal Blut im Urin ist messbar, jedoch nicht sichtbar.
Die Gefahr für einen bösartigen Nierentumor ist also gegeben und es wird ein chirurgischer Eingriff anstehen.
Auch folgender Zustand ist nicht auszuschliessen= Zitat:" In fortgeschrittenen Tumorstadien ist der Nierentumor
ggf. in die Gefäße (Nierenvene, große Hohlvene) oder Nachbarorgane eingewachsen.
Meist kann der Nierentumor dann aber immer noch mittels einer deutlich aufwändigeren und schwierigen Operation entfernt werden."
Mir bzw. meiner Freundin ist es wichtig dass der (ggf. auch aufwändige) chirurgischen Eingriff jemand vornimmt der auf diesem Gebiet (Nierentumorchirurgie)
möglichst viel Erfahrung bzw. Kompetenz besitzt, egal ob Prof. oder Oberarzt.
Wir wohnen mitten in NRW, würden aber auch lange Distanzen zurücklegen für das Gefühl in guten operativen Händen zu sein.
Laut z.B. Fokus-Liste usw. gibt es alleine in NRW etliche urologische Abteilungen/Ärtze (in der Regel Leiter der Klinik bzw. Prof.) mit guten Bewertungen.
"Meistens" ist davon auszugehen dass die zweite Reihe (Oberärzte ) dann wahrscheinlich auch über eine hohe chirurgische Kompetenz verfügt.
Oder ist der Oberarzt ggf. die bessere Wahl weil der Prof. mit Studien/Vorträgen usw. beschäftigt und im operativen Tagesgeschäft immer weniger
Zeit verbringt? Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin einfach (ggf. auch durch die Wahlmöglichkeiten) überfordert welchen Chirurg ich da ansteuern soll
und wäre für Tips bzw. Empfehlungen durch Forumuser dankbar (unabhängig von "Birdies Liste") und zwar speziell was die Nierenchirurgie angeht. Ihr könnt aber
auch schreiben wo ich möglichst nicht hingehen sollte wegen z.B. "schlechter Erfahrungen". Dass Ganze gerne auch per "private Message".
Ansonsten habe ich noch eine Frage;)
Zitat: "An speziellen Techniken verfügt die Urologische Klinik in XXX über die Möglichkeit, während der Operation eine Ultraschallortung des Tumorgewebes zu realisieren.
Zudem kann das Gewebe direkt vom Operationstisch zu den Pathologen gesandt werden, um beispielsweise einen tumorfreien Schnittrand zu erreichen.
In seltenen Fällen kann es auch notwendig sein, die Niere mit künstlichen Spüllösungen stark abzukühlen, um mehr Zeit zu gewinnen,
den oder die Tumore ohne Schädigung des verbleibenden gesunden Gewebes zu entfernen."
Heisst dass diese sinnvolle Methode (z.B. direkte Gewebeuntersuchung während der OP) wird von anderen Kliniken ggf. nicht angewendet?
Warum steht dann auf einigen Seiten die z.B. Tumorgewebeanalyse dauert Tage/Wochen? Wie stellt der Chirurg ansonsten fest ob
er das komplette Tumorgewebe entfernt hat?
würde mich über Antworten sehr freuen, schonmal danke:rolleyes:
Ich bin neu hier und wollte mich bezüglich Ratschläge (u.a. Wahl des Chirurgen) an euch wenden.
Bei meiner Freundin wurde eine komplizierte Nierenzyste gefunden! (Klassifikation Bosniak 3)
Auslöser waren ab und zu leichter Nierenflankendruck. Auch minimal Blut im Urin ist messbar, jedoch nicht sichtbar.
Die Gefahr für einen bösartigen Nierentumor ist also gegeben und es wird ein chirurgischer Eingriff anstehen.
Auch folgender Zustand ist nicht auszuschliessen= Zitat:" In fortgeschrittenen Tumorstadien ist der Nierentumor
ggf. in die Gefäße (Nierenvene, große Hohlvene) oder Nachbarorgane eingewachsen.
Meist kann der Nierentumor dann aber immer noch mittels einer deutlich aufwändigeren und schwierigen Operation entfernt werden."
Mir bzw. meiner Freundin ist es wichtig dass der (ggf. auch aufwändige) chirurgischen Eingriff jemand vornimmt der auf diesem Gebiet (Nierentumorchirurgie)
möglichst viel Erfahrung bzw. Kompetenz besitzt, egal ob Prof. oder Oberarzt.
Wir wohnen mitten in NRW, würden aber auch lange Distanzen zurücklegen für das Gefühl in guten operativen Händen zu sein.
Laut z.B. Fokus-Liste usw. gibt es alleine in NRW etliche urologische Abteilungen/Ärtze (in der Regel Leiter der Klinik bzw. Prof.) mit guten Bewertungen.
"Meistens" ist davon auszugehen dass die zweite Reihe (Oberärzte ) dann wahrscheinlich auch über eine hohe chirurgische Kompetenz verfügt.
Oder ist der Oberarzt ggf. die bessere Wahl weil der Prof. mit Studien/Vorträgen usw. beschäftigt und im operativen Tagesgeschäft immer weniger
Zeit verbringt? Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin einfach (ggf. auch durch die Wahlmöglichkeiten) überfordert welchen Chirurg ich da ansteuern soll
und wäre für Tips bzw. Empfehlungen durch Forumuser dankbar (unabhängig von "Birdies Liste") und zwar speziell was die Nierenchirurgie angeht. Ihr könnt aber
auch schreiben wo ich möglichst nicht hingehen sollte wegen z.B. "schlechter Erfahrungen". Dass Ganze gerne auch per "private Message".
Ansonsten habe ich noch eine Frage;)
Zitat: "An speziellen Techniken verfügt die Urologische Klinik in XXX über die Möglichkeit, während der Operation eine Ultraschallortung des Tumorgewebes zu realisieren.
Zudem kann das Gewebe direkt vom Operationstisch zu den Pathologen gesandt werden, um beispielsweise einen tumorfreien Schnittrand zu erreichen.
In seltenen Fällen kann es auch notwendig sein, die Niere mit künstlichen Spüllösungen stark abzukühlen, um mehr Zeit zu gewinnen,
den oder die Tumore ohne Schädigung des verbleibenden gesunden Gewebes zu entfernen."
Heisst dass diese sinnvolle Methode (z.B. direkte Gewebeuntersuchung während der OP) wird von anderen Kliniken ggf. nicht angewendet?
Warum steht dann auf einigen Seiten die z.B. Tumorgewebeanalyse dauert Tage/Wochen? Wie stellt der Chirurg ansonsten fest ob
er das komplette Tumorgewebe entfernt hat?
würde mich über Antworten sehr freuen, schonmal danke:rolleyes:
chirurgischer Eingriff steht an (Klinikwahl)
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