lundi 13 avril 2015

Ab wann muss man sich Sorgen machen?

Hallo Zusammen,



wahrscheinlich bin ich nur eine von vielen, die sich einfach zu viele Gedanken machen, aber genau die mache ich mir leider. :-/ Ich hoffe hier vielleicht einige Meinungen zu hören. Vielleicht zur Beruhigung oder aber zur Absicherung.



Vielleicht kurz zur Vorgeschichte/Familiengeschichte:



Großmutter (mütterlicherseits):

- als Kind Hirntumor entwickelt - allerdings eingekapselt

- mit 43 an Brustkrebs erkrankt - 3 Jahre damit gekämpft

- mit 46 platzte dann doch der Hirntumor und sie ist gestorben.



Tante (mütterlicherseits):

- vor 2 Jahren (mit 56 Jahren) an Darmkrebs gestorben



Tante (mütterlicherseits):

- wurde letztes Jahr die Schilddrüse entfernt (Autoimmunerkrankung) - es wurde untersucht und festgestellt, es war beim entfernten Gewebe bösartiges Gewebe enthalten - glück gehabt



Schwester (haben die gleiche Mutter):

- mit 37 an Brustkrebs erkrankt

- jetzt (4 Jahre später) wieder einen Knoten entdeckt - derzeit in Prüfung



Ich selbst bin jetzt 36 Jahre alt, habe selbst auch eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, bin mutter eines behinderten 4 jährigen Sohnes und habe eigentlich keine Beschwerden, bis auf einen unerträglichen Juckreiz auf der linken Brustwarze.



Habe letzte Woche zum Frauenarzt meiner Schwester gewechselt. Dieser meinte (im übrigen der erste der das sagte) gleich, ich sei Risikopatientin und müsse mindestens 2 x im Jahr vorstellig werden. Zum Juckreiz meinte er, dass meine Brust in Ordnung aussieht und sich auch in Ordnung anfühlt - weiter nichts. Er hat mich dann zur Mammographie geschickt mit den Worten: "Ich möchte gern einfach ein Bild haben, sodass wir - falls irgendwann wirklich etwas auffällig sei - er Vergleichsbilder hat." Ich finde diese Einstellung sehr gut und stimme dem zu.



Heute dann zur Mammographie. Die Ärztin hat erst einen sehr ausführlichen Ultraschall jeder Brust gemacht und dann eine Mammographie. Sie hat eine Wasserzyste auf der linken Seite gesehen (nicht weiter schlimm) und wollte 3 Bilder der linken Brust mit 2 Schichtaufnahmen - sowie 2 "normale" Mammo-Bilder der rechten Brust.



Zum Schluss - nach Sichtung der Bilder - hat Sie mir nun gesagt, dass da eine veränderung des linken Brustgewebes zu sehen sei, sie aber erst mal nichts schlimmes annimmt. Es aber halt eine Veränderung sei und ich solle in 3 Monaten wieder zum Ultraschall und mindestens 2x jährlich zum FA und 1x jährlich zur Mammographie.



Hm. Schön und gut. Aber natürlich mache ich mir jetzt Gedanken. :-/



Ich möchte lediglich eure Meinungen hören, ob ich mir jetzt einfach keine Sorgen machen sollte oder ob auch ihr da - wie ich es im Moment ja bin - doch eher gemischte Gefühle zu hättet.



Dazu muss ich sagen: Durch alle Vorgeschichten und auch die Behinderung meines Sohnes, bin ich eigentlich recht gefestigt und mache mir normal nicht gleich bei jedem "Pieps" ins Hemd.



Aber hier mach ich mir schon Gedanken.



Viele liebe Grüße

Melel





Ab wann muss man sich Sorgen machen?

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