jeudi 26 mars 2015

Gemeinsam gegen schlechte ernährung

DIE ARBEIT VON HEBAMMEN UND MÜTTERGRUPPEN IN DER ARMEN TEEREGION



In Sri Lanka werden wahrscheinlich alle international festgelegten Millenniumsentwicklungsziele bis 2015 erreicht werden – außer den Vorgaben für Ernährungsindikatoren! Vor allem die Armut der Familien, die in der Teeregion im Hochland in der Mitte Sri Lankas arbeiten, ist hierfür die Ursache.




Gute Ausbildung für Hebammen



Die Familien sind teils Singhalesen, teils Tamilen, haben häufig überdurchschnittlich viele Kinder, leben oft in sehr alten und ärmlichen Behausungen und sind zudem häufig unterernährt. Infolgedessen liegt auch das Geburtsgewicht der Säuglinge und das Gewicht der Kleinkinder auffällig unter den erwünschten Werten. Ein zu geringes Geburtsgewicht wirkt sich auf die komplette Entwicklung des Kindes aus. Und eine gesunde Entwicklung beginnt bereits vor der Empfängnis, daher muss bereits bei den Müttern angesetzt werden.

Die Regierung von Sri Lanka arbeitet dreigleisig gegen dieses Problem an: es gibt direkte Nahrungsmittelprogramme für besonders betroffene Familien sowie ein staatliches Armutsbekämpfungsprogramm. Und es wird viel investiert in die Ausbildung von Hebammen, die vor Ort in den Gemeinden die Frauen und Mütter zu Ernährungs- und Gesundheitsthemen schulen. UNICEF unterstützt diesen systematischen Ansatz, das Ausmaß, die Qualität und die Gerechtigkeit der Maßnahmen auszubauen und fördert die Aufklärung und Eigenbeteiligung der betroffenen Bevölkerung durch qualifizierter Hebammen oder Public Health Midwives.



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