Hallo,
wie so viele hier, fürchte ich um einen liebsten Menschen. Der Krebs wurde spät entdeckt - unheilbar und schnell wird es gehen (BSDK).
Nach der Schockphase, wird klar: wir müssen die Zeit nutzen, um zu Leben. Andererseits bleiben nur wenige Monate oder Wochen dafür. Also muss ich mich auch auf den Abschied einstellen.
Der Angehörige hat den Wunsch geäußert, die Krankheit zu verleugnen und nicht darüber zu sprechen bzw. so wenig es geht. Dies akzepziere ich natürlich, was manchmal allerdings rein praktisch sehr schwer ist. Aber ok.
Er ist sich der Situation voll bewußt und sagt klar, dass es keine Hoffnung gibt.
Wie soll ich da für das Leben Mut geben? Was kann man sagen? Nix? Ich bin quasi sprachlos.
Möchte gern jetzt schöne Dinge planen - nicht überdreht - Spaziergänge, Picknicks, Treffen mit Family, vielleicht Entspannungsmassagen - sowas halt. Wenn wir Glück haben, ein kleiner Urlaub an der Ostsee - das wär schön.
Was habt Ihr getan? Wie soll man damit umgehen? Ich kann mich schwer verstellen, aber soll ich versuchen Heiterkeit zu verbreiten, damit er nicht immer daran denkt? Soll man offen sagen: "Lass uns die Zeit nutzen und Freude daran haben"? Oder soll man ehrlich sein - und in Kauf nehmen, dass man die ganze Zeit mit Tränen in den Augen wie ein Geist umher läuft?
Einer der Doktoren meinte, dass er ganz häufig das Problem sieht, dass die Angehörigen völlig zusammenbrechen und der Betroffene so noch mehr Angst bekommt, weil er sich nun auch noch um die sorgen muss. Hat er Recht und man sollte Stärke zeigen und das Leben genießen? Wenn ja, wie?
wie so viele hier, fürchte ich um einen liebsten Menschen. Der Krebs wurde spät entdeckt - unheilbar und schnell wird es gehen (BSDK).
Nach der Schockphase, wird klar: wir müssen die Zeit nutzen, um zu Leben. Andererseits bleiben nur wenige Monate oder Wochen dafür. Also muss ich mich auch auf den Abschied einstellen.
Der Angehörige hat den Wunsch geäußert, die Krankheit zu verleugnen und nicht darüber zu sprechen bzw. so wenig es geht. Dies akzepziere ich natürlich, was manchmal allerdings rein praktisch sehr schwer ist. Aber ok.
Er ist sich der Situation voll bewußt und sagt klar, dass es keine Hoffnung gibt.
Wie soll ich da für das Leben Mut geben? Was kann man sagen? Nix? Ich bin quasi sprachlos.
Möchte gern jetzt schöne Dinge planen - nicht überdreht - Spaziergänge, Picknicks, Treffen mit Family, vielleicht Entspannungsmassagen - sowas halt. Wenn wir Glück haben, ein kleiner Urlaub an der Ostsee - das wär schön.
Was habt Ihr getan? Wie soll man damit umgehen? Ich kann mich schwer verstellen, aber soll ich versuchen Heiterkeit zu verbreiten, damit er nicht immer daran denkt? Soll man offen sagen: "Lass uns die Zeit nutzen und Freude daran haben"? Oder soll man ehrlich sein - und in Kauf nehmen, dass man die ganze Zeit mit Tränen in den Augen wie ein Geist umher läuft?
Einer der Doktoren meinte, dass er ganz häufig das Problem sieht, dass die Angehörigen völlig zusammenbrechen und der Betroffene so noch mehr Angst bekommt, weil er sich nun auch noch um die sorgen muss. Hat er Recht und man sollte Stärke zeigen und das Leben genießen? Wenn ja, wie?
Mut zum Leben geben und gleichzeitig Abschied nehmen - wie geht das?
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