Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich gerade im Vorstellungsthread vorgestellt und eröffne jetzt einen eigenen Thread.
Nochmal kurz meine Vorstellung, ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unserem Sohn (15) auf dem Land in unserem Haus, welches wir uns vor 8 Jahren gekauft haben, eine Stunde von Stuttgart entfernt.
Ich bin 1996 an Multipler Sklerose erkrankt, hatte nach der Geburt von unserem Sohn noch einen kleinen Schub, aber die beiden Schübe waren sehr klein und es blieb nichts zurück.
Dann hatte ich 14 gute Jahre in denen ich fit wie ein Turnschuh war und ich hatte keinerlei Probleme mit Krankheiten. Außer mit meiner Endometriose mit der ich mich seit dem Notkaiserschnitt herumschlug und wegen der ich schon mehrmals operiert wurde.
Dann fing alles im September letzten Jahres an.
Ich bekam nach 14 Jahren Ruhe einen totalen Hammer-Mega-Schub von der MS.
Ich hatte einen kompletten Totalausfall und es war wie nach einem Schlaganfall.
Ich hatte einen riesigen Herd im Hirnstamm und lag dann von einem Tag auf den anderen im Pflegebett und war Querschnittgelähmt.
Ich hatte eine Atemlähmung und konnte nicht mehr richtig schlucken da das Atemzentrum und das Schluckzentrum auch betroffen waren.
Hinzu kamen meine Augen die den Geist aufgegeben hatten und ein permanenter Drehschwindel.
Meine Arme und Beine konnte ich auch nicht mehr bewegen.
Dann habe ich mich ganz mühsam aus dem Pflegebett wieder in den Rollstuhl gekämpft, dann an den Rollator, dann an den Stock.
Ich habe schwere Nervenschäden und Behinderungen davongetragen und meine Augen funktionieren immer noch nicht, ich kann auch dadurch nicht mehr Autofahren.
Ich muss in Absätzen schreiben, denn ich kann sehr schlecht lesen.
Ich bin nun mit 70 GdB schwerbehindert.
Jetzt hatte ich mich gerade nach meinem zweimonatigen Klinikaufenthalt und der anschließenden Reha wieder einigermaßen mit meiner MS hochgerappelt.
Nachdem das Cortison zweimal hochdosiert nicht geholfen hatte bekam ich einen Shaldon-Herzkatheter und war dann noch an der Plasmapherese (Blutwäsche).
Und dann war ich so froh als ich endlich wieder zu Hause war.
Und ich schwor mir, dass das jetzt für lange Zeit reichen sollte.
Ständig sich auf die verschiedensten Menschen einstellen, nie Ruhe.
Ich schick das erst mal ab, sonst ist womöglich der Text weg, hatte ich in anderen Foren schon oft...
ich habe mich gerade im Vorstellungsthread vorgestellt und eröffne jetzt einen eigenen Thread.
Nochmal kurz meine Vorstellung, ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unserem Sohn (15) auf dem Land in unserem Haus, welches wir uns vor 8 Jahren gekauft haben, eine Stunde von Stuttgart entfernt.
Ich bin 1996 an Multipler Sklerose erkrankt, hatte nach der Geburt von unserem Sohn noch einen kleinen Schub, aber die beiden Schübe waren sehr klein und es blieb nichts zurück.
Dann hatte ich 14 gute Jahre in denen ich fit wie ein Turnschuh war und ich hatte keinerlei Probleme mit Krankheiten. Außer mit meiner Endometriose mit der ich mich seit dem Notkaiserschnitt herumschlug und wegen der ich schon mehrmals operiert wurde.
Dann fing alles im September letzten Jahres an.
Ich bekam nach 14 Jahren Ruhe einen totalen Hammer-Mega-Schub von der MS.
Ich hatte einen kompletten Totalausfall und es war wie nach einem Schlaganfall.
Ich hatte einen riesigen Herd im Hirnstamm und lag dann von einem Tag auf den anderen im Pflegebett und war Querschnittgelähmt.
Ich hatte eine Atemlähmung und konnte nicht mehr richtig schlucken da das Atemzentrum und das Schluckzentrum auch betroffen waren.
Hinzu kamen meine Augen die den Geist aufgegeben hatten und ein permanenter Drehschwindel.
Meine Arme und Beine konnte ich auch nicht mehr bewegen.
Dann habe ich mich ganz mühsam aus dem Pflegebett wieder in den Rollstuhl gekämpft, dann an den Rollator, dann an den Stock.
Ich habe schwere Nervenschäden und Behinderungen davongetragen und meine Augen funktionieren immer noch nicht, ich kann auch dadurch nicht mehr Autofahren.
Ich muss in Absätzen schreiben, denn ich kann sehr schlecht lesen.
Ich bin nun mit 70 GdB schwerbehindert.
Jetzt hatte ich mich gerade nach meinem zweimonatigen Klinikaufenthalt und der anschließenden Reha wieder einigermaßen mit meiner MS hochgerappelt.
Nachdem das Cortison zweimal hochdosiert nicht geholfen hatte bekam ich einen Shaldon-Herzkatheter und war dann noch an der Plasmapherese (Blutwäsche).
Und dann war ich so froh als ich endlich wieder zu Hause war.
Und ich schwor mir, dass das jetzt für lange Zeit reichen sollte.
Ständig sich auf die verschiedensten Menschen einstellen, nie Ruhe.
Ich schick das erst mal ab, sonst ist womöglich der Text weg, hatte ich in anderen Foren schon oft...
Multiple Sklerose und jetzt auch noch Ovarialkarzinom
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire