vendredi 20 mars 2015

Verzweifelt!

Hallo ich bin Christin eine 24 Jahre alte/junge Frau.

Ich bin neu hier und bitte vielleicht um Hilfe bzw. um Erfahrungen.



Also ich fang mal an:



Im Alter von 14-16 Jahren hatte ich Magersucht, habe aber soweit alles gut überwunden und habe dieses Problem im Griff.



Im Juni/Juli/August 2014 hatte ich noch ein Gewicht von 60/61 kg bei 1,73cm Körpergröße.



Seit September 2014 fingen meine Probleme an,

zuerst ging es los mit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schwächegefühl.

Dann kam ständiger Durchfall wechselnd mit wässriger und breiiger Konsistenz.

Selten fester Stuhlgang.

Oktober 2014

ich merkte das etwas an Gewicht verloren hatte, merkte es am Aussehen und an der Kleidung.

Allerdings betrachtete ich das noch nicht als Alarmsignal.

Mitte November 2014

ich nahm immer mehr ab, trotz das ich gut esse.

Und dann war mit einmal recht viel Blut im Stuhl auffindbar.

Bin den nächsten Tag gleich zur Ärztin, diese ordnete umgehend eine Magen und Darmspiegelung an.

Befund: bis auf eine Umschriebene Rötung in den Schleimhäuten, unauffällig.

Auch bei der Sonographie unauffälliger Befund.

Die Beschwerden nahmen weiter zu,nach dem Essen wird mir ständig übel.

Egal ob Suppe, Brot, Fleisch Salat etc.

Gluten- und Laktosetests wurden gemacht. Alles i.O.

Seit her habe ich immer wieder Schubartig 2-3 Wochen viel Durchfall wo ich 3-5x am Tag auf die Toilette gehe.

In dieser Zeit wird mir auch ständig nach dem Essen übel.

Ich werde immer dünner und dünner.

Ich war dann in einer Internistischen/Gastro. Praxis, dort nahm man den schnellen, starken und vorallem UNGEWOLLTEN Gewichtsverlust nicht ernst.

"Sie haben vllt ein Reizdarmsyndrom".

Mittlerweile wiege ich 49kg.

Innerhalb der letzten 3 Wochen habe ich wieder 5 kg verloren, trotz essen!

In den letzten 7-8 Monaten verlor ich nun 11kg ungewollt an Gewicht.

Ich entschloss mich nun, nach dem der letzte Besuch beim Internisten für die Ärzte nicht beunruhigend war, ein Termin im Krebszentrum einer Uniklinik zu machen.

Gestern am 19.03 hatte ich diesen.

Ich gab dem Arzt gleich einen Zettel wo all meine aufweisenden Symptome und Beschwerden drauf stehen, damit ich vor Angst und Aufregung nichts vergess.

Auf dem Zettel steht:



Schwäche

Abgeschlagen / Leistungsminderung

Müdigkeit

Viele Dinge fallen mir schwer die mir vorher leicht fielen

Kopfschmerzen öfters

Ungewollte Starke Gewichtsabnahme von bis zu 11 kg in etwa 7-8 Monaten TROTZ ESSEN!!!

Kalte Körperteile (Beine, Füße,Arme und Hände)

Oftmals am Tag leicht erhöhte Temperatur ohne Ursache

Wochenlang nach dem Essen Übelkeit ( aber auch mal 1-2 Wochen ohne)

2mal Übelkeit nach dem Essen die zum Erbrechen führte

Nächtliches Schwitzen (manchmal sogar Schweißgebaden)

Öfters Blass

Öfters mal Schwindelig

Oftmals starkes Herzklopfen spürbar ohne jegliche körperliche Anstrengung

Vermehrt blaue Flecken durch teilweise sehr leichte Anstöße oder auch oft durch nichts

Menstruationsblutung bleibt weiterhin aus nach nun schon 5 Monaten mit Pillenpause

Durchfälle wässrig, breiiger heller Stuhl und ab und selten mal normaler Stuhl oftmals bis zu 5x Tag

- Aber auch mal ein bis zwei Wochen 1-2x am Tag

Im November 2014 BLUT im Stuhl seitdem nicht wieder

Oftmals starke Schmerzen im linken oberen Rippenbogen

Knochenschmerzen nicht definierbare Region mal hier mal da

Hohe Anfälligkeit an Infekten 2x grippaler Infekt 1x Grippe innerhalb von 2 Monaten

Manchmal Appetitlosikeit

Zugeführte Wunden bluten sehr lange, was früher nicht so war

Ohrensausen öfters

Hosengröße von 38 auf 34 innerhalb von 2-3 Monaten

Sexuelle Lustlosigkeit, nicht erregbar und Schmerzen beim Verkehr, Ausfluss

Hohe Kälteempfindlichkeit





Ich dachte bzw. erhoffte mir nun das mir jetzt vielleicht mal geholfen wird und ich richtig untersucht werde, was ich nun habe.

Morbus Chrohn und andere CED Krankheiten wurden bisher immer ausgeschlossen.



Der Arzt fing an zu erzählen, ich solle mich doch beruhigen, 11kg wären zwar viel, aber nicht so das man sehr beunruhigt sein sollte.

Es wurde mit der Spiegelung und der einen Sono. eine umfassende Diagnostik ohne Befund gemacht, was die Sache nun schwerer macht etwas zu finden und das man am Ende auch nichts finden würde.



Es würde zu dem nichts bringen ein MRT oder CT des Körpers zu machen da man sowieso nichts feststellen würde.



Also ganz ehrlich, selbst wenn im Darm und Magenbereich nichts zu finden war, kann doch irgendwo anders trotzdem was sein. Oder?



Er schaute mich dann noch an und meinte, ich hätte sehr blaue Hände, dies käme bei einer Essstörung sehr häufig vor.



Darauf sagte ich ihm was ich alles am Tag esse, und es auch drin behalte da ich psychisch kein Problem mehr mit dem Essen habe!!!



Aber man wird halt immer wieder in eine Schublade gesteckt.

Ich hatte nie vor wieder so wenig zu wiegen, und ich hatte mein Gewicht von 60 kg Jahre lang gut gehalten mit den gleichen Gewohnheiten wie bis her.



:-( :-( :-( aber kein Arzt nimmt mich ernst.





Er hat nun Blut abgenommen und testet das mit Tumormarkern.

Er meinte ein Wert ist heute da und das andere dauert um die 14 Tage, wenn was zu finden ruft er an wenn nicht dann soll ich im MAI!!! noch mal wieder kommen.



Ich komm mir vor wie vor eine Wand gestellt.

Selbst wenn ich ein MRT bekäme und nichts dabei raus kommt, wäre das für mein Gewissen schon eine Massive Entlastung.

Denn diese Unwissenheit was sein könnte und was nicht, frisst mich auf, und auch meine Angehörigen.



Was kann man noch tun damit die Ärzte handeln?

Wie haben sich bei euch erste Symptome gezeigt und wie schnell handelten die Ärzte?



Ich bin über jede Antwort sehr dankbar, denn so langsam weis ich nicht mehr weiter.

Denn ich sehe diese Symptomatik und dieses Gewichtsverlust nicht als Harmlos.

Und ich kann meine Beschwerden auch nicht Verdrängen, wie es der Onkologe zu mir meinte.



Ich danke euch schon jetzt im Vorraus.

LG, Christin





Verzweifelt!

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