mercredi 4 mars 2015

Nachwirkungen noch nach Jahren an Schleimhäute, Speicheldrüse

Hallo Zusammen,



ich wurde vor 4 Jahren wegen einem morbus Hodgkin unter anderem im Halsbereich bestrahlt. Schon während der Bestrahlung (ca. nach der 3. Bestrahlung) bekam ich höllische Schmerzen in der Speiseröhre. Ich konnte weder essen noch trinken, es war furchtbar.



Nach Ende der Bestrahlung wurden die Schmerzen besser bzw. sind verschwunden. Das einzige was blieb, war der verringerte Speichel. Nach einiger Zeit (ca. einem halben Jahr nach Ende der Bestrahlung) wurde der Speichel etwas mehr, mittlerweile kann ich jedoch nicht sagen, ob der Speichelfluss wieder "normal" ist, oder ob ich mich einfach nur an den wenigen Speichel gewöhnt habe.



Seit letztem Jahr August habe ich quasi monatlich Erkältungen und ständige Nasennebenhöhlenentzündungen (der Druck im Gesicht ist auch außerhalb von Erkältungen zu spüren), habe ständig das Bedürfnis mich zu räuspern, meine Stimme ist kratzig und beim Husten bzw. Räuspern kommt meist zäher, dicker Schleim mit.



Vor ein paar Wochen war ich beim HNO, dort wurde mir gesagt, dass meine Schleimhäute vermutlich einen Schaden genommen haben von der Bestrahlung. Zudem wurde mit einer "Stabkamera" (heißt das so?) in meinen Hals geschaut. Hierbei wurde festgestellt, dass alles ziemlich trocken ist und sich meine Stimmbänder nicht vollständig schließen. Außerdem seien wohl vermehrte Blutgefäße auf den Stimmbändern/Kehlkopf zu erkennen (was auch immer das heißt?!)



Ich habe zur Linderung Gelorevoice bekommen, das ist ein "künstlicher" Schleim, der sich über die Wunden legt, hilft relativ gut, ganz weg sind die Beschwerden und vorallem die Nebenhöhlen natürlich nicht, aber ich kann doch nicht lebenslange Gelorevoice nehmen.



Habt ihr Erfahrungen damit gemacht und ein Tipp was euch so dabei hilft?



LG





Nachwirkungen noch nach Jahren an Schleimhäute, Speicheldrüse

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