Hallo, ihr Lieben,
ich lese hier schon lange mit, habe bisher aber - in diesem Fall zum Glück - wenig Grund zum Schreiben gehabt. Meinen Papa (75 Jahre) traf die Diagnose Darmkrebs im August letzen Jahres. Da mein Papa voroperiert ist (Adenome) und ihm deshalb schon 30 cm Darm entfernt wurden, war nicht klar, ob er ohne einen künstlichen Ausgang klarkommen wird. Es musste schnell operiert werden, da er kurz vor einem Verschluss stand. Die OP verlief richtig gut und der künstliche Ausgang konnte ihm auch erspart bleiben.
Neben dem Darmkrebs entdeckte man leider auch zwei Metas in der Leber. Eine wurde im Zuge der OP entnommen, die andere wollten sie nicht entnehmen, da es angeblich für meinen Papa zuviel gewesen wäre.
Danach ging es dann erst in eine Reha und seit November bekommt er eine Chemotherapie 5-FU + Oxaliplatin. Nach sechs Einheiten wurde eine Untersuchung angeordnet. Die noch vorhandene Metastase ist von 3,1 cm auf 2,1 cm geschrumpft. Kein Hinweis auf weitere Metas bzw. Lokalrezidiv.
Ihm wurde dann zu weiteren 6 Chemos, jedoch in abgeschwächter Form (er hat sich wirklich durch die sechs Einheiten gequält, hatte ständigen Durchfälle, der ihm die Nächste raubten) geraten. Nach diesem Gespräch hat dann wohl noch die Tumorkonferenz beraten und diese empfiehlt nun, dass die Metastase nun doch entfernt werden soll. Ich weiß, es gibt verschiedene OP-Verfahren. Wann ist denn welches Verfahren angebracht?
Mein Papa ist im Josefshospital in Bochum in Behandlung. Empfiehlt es sich hier auch die OP durchführen zu lassen oder sollte er sich noch eine weitere Meinung aus einem Leberzentrum einholen?
Wenn ihr Fragen habt, dann fragt ... ich habe sämtliche Berichte hier und vielen Dank im Voraus für eure Antworten!!!!
Liebe Grüße,
Delia
ich lese hier schon lange mit, habe bisher aber - in diesem Fall zum Glück - wenig Grund zum Schreiben gehabt. Meinen Papa (75 Jahre) traf die Diagnose Darmkrebs im August letzen Jahres. Da mein Papa voroperiert ist (Adenome) und ihm deshalb schon 30 cm Darm entfernt wurden, war nicht klar, ob er ohne einen künstlichen Ausgang klarkommen wird. Es musste schnell operiert werden, da er kurz vor einem Verschluss stand. Die OP verlief richtig gut und der künstliche Ausgang konnte ihm auch erspart bleiben.
Neben dem Darmkrebs entdeckte man leider auch zwei Metas in der Leber. Eine wurde im Zuge der OP entnommen, die andere wollten sie nicht entnehmen, da es angeblich für meinen Papa zuviel gewesen wäre.
Danach ging es dann erst in eine Reha und seit November bekommt er eine Chemotherapie 5-FU + Oxaliplatin. Nach sechs Einheiten wurde eine Untersuchung angeordnet. Die noch vorhandene Metastase ist von 3,1 cm auf 2,1 cm geschrumpft. Kein Hinweis auf weitere Metas bzw. Lokalrezidiv.
Ihm wurde dann zu weiteren 6 Chemos, jedoch in abgeschwächter Form (er hat sich wirklich durch die sechs Einheiten gequält, hatte ständigen Durchfälle, der ihm die Nächste raubten) geraten. Nach diesem Gespräch hat dann wohl noch die Tumorkonferenz beraten und diese empfiehlt nun, dass die Metastase nun doch entfernt werden soll. Ich weiß, es gibt verschiedene OP-Verfahren. Wann ist denn welches Verfahren angebracht?
Mein Papa ist im Josefshospital in Bochum in Behandlung. Empfiehlt es sich hier auch die OP durchführen zu lassen oder sollte er sich noch eine weitere Meinung aus einem Leberzentrum einholen?
Wenn ihr Fragen habt, dann fragt ... ich habe sämtliche Berichte hier und vielen Dank im Voraus für eure Antworten!!!!
Liebe Grüße,
Delia
Rectum-CA meines Papas und OP Lebermetastase
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire