.....stehen vor der Pleite.
http://ift.tt/1Kk3oKp
Wer die Szene (Tierschutz, Tierheime) aufmerksam beobachtet brauchte schon vor einigen Jahren kein Hellseher sein, um vorauszusehen, dass es auf Dauer nicht so weiter gehen konnte bzw. kann und das es irgendwann bald zu einen Crash kommen muß.
Dass die weit über den "Bedarf" hinaus gehende Aufnahme von Auslandshunden häufig damit begründet wurde, dass diese Hunde durchweg schnellstens vermittelt werden könnten und das über die "Schutzgebühr" eine Menge schnellverdientes Geld in die Tierheim-Kassen fließen würde, ist ein naiver Traum gewesen, der beim einen Tierheim schneller, beim anderen langsamer geplatzt ist und nun ist der GAU da.
Kaum ein verantwortlicher Tierheim-Mitarbeiter hat vorausschauend daran gedacht, dass längst nicht alle vermittelten Hunde (und es sind ja durch die Auslands-Importe deutlich mehr als in den Jahrzehnten vor der massenhaften Aufnahme von Importhunden) bei den Leuten bleiben werden, denen sie - oftmals voreilig und ohne wirklich genau hinzuschauen, ob es tatsächlich ein geeigneter dauerhafter Platz ist - an die sie die Hunde abgegeben haben. Dazu kommen noch die Hunde, welche von irgendwelchen dubiosen oder "privaten" Tierschützern in Land gebracht wurden, deren Erwerber diese jedoch nicht dauerhaft behalten können oder wollen und die dann zusätzlich ins Tierheim abgeschoben werden. Dass ein Tierheim mit dieser Hunde-"Flut" schnell an seine räumlichen und finanziellen Grenzen stoßen kann dürfte auf der Hand liegen und niemand muß sich wundern, dass nun zurzeit das große Tierheim-/Tierschutzverein-Sterben begonnen hat. Das war voraus zu sehen!
Ob und wie sich die Situation in Deutschland verändern, also verbessern kann und wird ist fraglich. Der "Bedarf" an Hunden ist in Deutschland nicht nur gedeckt, es gibt inzwischen schon viel zu viele Hunde hier und das es darum so einfach sein kann, einen nicht passenden Hund gegen einen anderen Vierbeiner zu tauschen macht die Situation der Tierheime nicht besser; im Gegenteil, es werden mehr und mehr Hunde als Abgabehunde in die Tierheime gebracht. Da sitzen sie dann, häufig bis zu ihrem Tod, weil sie nicht mit den jugendlichen Importen mithalten können was die Beliebtheit bei den Interessenten betrifft.
Es ist fünf nach Zwölf und es bedarf dringend einer Regelung um die augenblicklichen Zustände zum Besseren zu verändern. Wie die allerdings aussehen könnte kann ich nicht genau sagen.
Ute
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Wer die Szene (Tierschutz, Tierheime) aufmerksam beobachtet brauchte schon vor einigen Jahren kein Hellseher sein, um vorauszusehen, dass es auf Dauer nicht so weiter gehen konnte bzw. kann und das es irgendwann bald zu einen Crash kommen muß.
Dass die weit über den "Bedarf" hinaus gehende Aufnahme von Auslandshunden häufig damit begründet wurde, dass diese Hunde durchweg schnellstens vermittelt werden könnten und das über die "Schutzgebühr" eine Menge schnellverdientes Geld in die Tierheim-Kassen fließen würde, ist ein naiver Traum gewesen, der beim einen Tierheim schneller, beim anderen langsamer geplatzt ist und nun ist der GAU da.
Kaum ein verantwortlicher Tierheim-Mitarbeiter hat vorausschauend daran gedacht, dass längst nicht alle vermittelten Hunde (und es sind ja durch die Auslands-Importe deutlich mehr als in den Jahrzehnten vor der massenhaften Aufnahme von Importhunden) bei den Leuten bleiben werden, denen sie - oftmals voreilig und ohne wirklich genau hinzuschauen, ob es tatsächlich ein geeigneter dauerhafter Platz ist - an die sie die Hunde abgegeben haben. Dazu kommen noch die Hunde, welche von irgendwelchen dubiosen oder "privaten" Tierschützern in Land gebracht wurden, deren Erwerber diese jedoch nicht dauerhaft behalten können oder wollen und die dann zusätzlich ins Tierheim abgeschoben werden. Dass ein Tierheim mit dieser Hunde-"Flut" schnell an seine räumlichen und finanziellen Grenzen stoßen kann dürfte auf der Hand liegen und niemand muß sich wundern, dass nun zurzeit das große Tierheim-/Tierschutzverein-Sterben begonnen hat. Das war voraus zu sehen!
Ob und wie sich die Situation in Deutschland verändern, also verbessern kann und wird ist fraglich. Der "Bedarf" an Hunden ist in Deutschland nicht nur gedeckt, es gibt inzwischen schon viel zu viele Hunde hier und das es darum so einfach sein kann, einen nicht passenden Hund gegen einen anderen Vierbeiner zu tauschen macht die Situation der Tierheime nicht besser; im Gegenteil, es werden mehr und mehr Hunde als Abgabehunde in die Tierheime gebracht. Da sitzen sie dann, häufig bis zu ihrem Tod, weil sie nicht mit den jugendlichen Importen mithalten können was die Beliebtheit bei den Interessenten betrifft.
Es ist fünf nach Zwölf und es bedarf dringend einer Regelung um die augenblicklichen Zustände zum Besseren zu verändern. Wie die allerdings aussehen könnte kann ich nicht genau sagen.
Ute
Deutsche Tiehrheime........
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