Hallo,
ich bin neu hier im Forum und erhoffe mir hier einige Tipps, Meinungen und Denkanstöße!
Ich habe mir 2000 zu meine damals 8 Jährigen Staff-Mix Hündin meine erste Hütehündin geholt, allerdings als Welpen! Ich habe Püppi selber als alltäglichen Begleiter, Familienhund und gelegentlichen Hühner-und Schafhüter gearbeitet/ausgebildet. Alles super und nie Probleme gehabt!
2008 musste ich die Staff-Mix Granny einschläfern lassen.
Und so begann die Suche nach einem Zweithund...
2009 Ist dann Sorgenkind Frieda eingezogen und um die geht es auch...
Frieda, 8Jahre alt, kastriert als Mitteldeutscher Hütehund vermittelt aber heraus gestellt hat sich das sie ein Süddeutscher Strobel ist (etwas schwieriger, eigensinniger und selbständiger als meine Püppi) . Geboren bei einem Schäfer und von zwei weiteren Schäfern gearbeitet und als unbrauchbar für die Arbeit an Schafen aussortiert. Wir fuhren also mit Püppi uns die Frieda anschauen... Frieda saß in einem Zwinger mit einem weiteren Altdeutschen Hütehund und 4 Kelpis. Nachdem sich Frieda und Püppi vertragen haben haben wir sie mitgenommen, zu Hause angekommen haben die beiden sich dann erstmal in die Köppe bekommen aber Frieda hat sich Püppi untergeordnet und alles war gut!
Es zeigten sich auch schnell Friedas Problemzonen auf, so hatte sie Angst vor:
- Gullis
- Besen/alles was lang und Stielmäßig war
- Autos bzw deren Scheinwerfer bei Dunkelheit
- Berührungen an Beinen und Pfoten
Probleme waren folgende:
- Leinenpöbeln richtig aggressiv sodass man das Gefühl hat sie ist gar nicht ansprechbar
- Keine Bindung wenn man draußen ist
- Wenn was weg lief jaulen ganz grausam und nicht ansprechbar
- Futterneid
- Autofahren ging gar nicht
Wir haben sie beim TA genauer untersuchen lassen, Organisch und vom Skelett her alles OB.
Da das Leinenpöbeln immer schlimmer wurde habe ich einen Hundetrainer aufgesucht... das war 2010, dieser meinte Sie hätte nur ein Problem in der Kommunikation. Also machten wir Unterordnung und er schickte immer andere Hunde an Ihr vorbei. Immer wenn ein Hund an Ihr vorbei ist ist sie völlig abgedreht und es wurde schlimmer statt besser... Irgendwann sagte ich Ihm das ich meine das Frieda eine größere Individualldistanz braucht... Er ging nicht drauf ein und schickte wieder Hunde vorbei und da passierte es dann... Frieda packte mir ins Bein, später als ein Hund kam dann dem Trainer. Ich weiß nicht ob es dem Hund galt oder ob es Überforderung war! Wir beschlossen den Trainer nicht mehr aufzusuchen. Fragten bei Hundeschulen nach gingen zu zwei weiteren Schulen die uns nicht helfen konnten da Frieda sowie sie die Wohnung verlässt nix mehr für Leckerlies über hat und auf Spielis stand sie noch nie!
Also weiter gesucht!
Hundetrainerin und Therapeutin in einem gefunden und versucht was zu ändern! Ihre Ängste hat Frieda fast alle abgelegt. Okay Autofahren mag sie nicht und an die Pfoten fassen muss sie auch nicht haben aber ich darf es.
Nach der letzten Trainerin hab ich es aufgegeben... Es war ja bis Mitte 2013 "nur" Futterneid, Leinenpöbeln, das Jaulen wenn was weg läuft, ich denke das gehört zum Jagdverhalten!
Am 4.7.2013 musste ich meine Püppi einschläfern lassen und ab da machten wir nur noch Rückschritte.
Püppi war Chefin in unserem 3er Hündinnen Rudel und das bis zum Schluss!
Ich glaube Frieda fehlt die souveräne Püppi!
Frieda fängt an gegen unsere andere Hündin zu gehen, sie knurrt meine 3 Jährige Tochter an und schnappt ab wenn die Kleene zu aufdringlich ist! Hier möchte ich anmerken das Hund und Kind nie unbeaufsichtigt zusammen sind! Dennoch haben wir ein Trenngitter im Raum was Hundeseite von Kinderseite trennt! Draußen ist sie wie unter Strom, zerrt in der Leine, nimmt keine Korrektur und hält nur Ausschau! Ich muss dazu sagen die kann sämtliche Kommandos von Sitz bis Warte
Sie wird auch immer sturer und nimmt keinen außer mich für voll!
Was machen wir falsch oder passen wir einfach nicht zusammen? Bis heute hat sie mich drei mal gepackt!
Ich bin ratlos und weiß nicht mehr weiter
Danke fürs lesen und eure Antworten
LG
Steffi
ich bin neu hier im Forum und erhoffe mir hier einige Tipps, Meinungen und Denkanstöße!
Ich habe mir 2000 zu meine damals 8 Jährigen Staff-Mix Hündin meine erste Hütehündin geholt, allerdings als Welpen! Ich habe Püppi selber als alltäglichen Begleiter, Familienhund und gelegentlichen Hühner-und Schafhüter gearbeitet/ausgebildet. Alles super und nie Probleme gehabt!
2008 musste ich die Staff-Mix Granny einschläfern lassen.
Und so begann die Suche nach einem Zweithund...
2009 Ist dann Sorgenkind Frieda eingezogen und um die geht es auch...
Frieda, 8Jahre alt, kastriert als Mitteldeutscher Hütehund vermittelt aber heraus gestellt hat sich das sie ein Süddeutscher Strobel ist (etwas schwieriger, eigensinniger und selbständiger als meine Püppi) . Geboren bei einem Schäfer und von zwei weiteren Schäfern gearbeitet und als unbrauchbar für die Arbeit an Schafen aussortiert. Wir fuhren also mit Püppi uns die Frieda anschauen... Frieda saß in einem Zwinger mit einem weiteren Altdeutschen Hütehund und 4 Kelpis. Nachdem sich Frieda und Püppi vertragen haben haben wir sie mitgenommen, zu Hause angekommen haben die beiden sich dann erstmal in die Köppe bekommen aber Frieda hat sich Püppi untergeordnet und alles war gut!
Es zeigten sich auch schnell Friedas Problemzonen auf, so hatte sie Angst vor:
- Gullis
- Besen/alles was lang und Stielmäßig war
- Autos bzw deren Scheinwerfer bei Dunkelheit
- Berührungen an Beinen und Pfoten
Probleme waren folgende:
- Leinenpöbeln richtig aggressiv sodass man das Gefühl hat sie ist gar nicht ansprechbar
- Keine Bindung wenn man draußen ist
- Wenn was weg lief jaulen ganz grausam und nicht ansprechbar
- Futterneid
- Autofahren ging gar nicht
Wir haben sie beim TA genauer untersuchen lassen, Organisch und vom Skelett her alles OB.
Da das Leinenpöbeln immer schlimmer wurde habe ich einen Hundetrainer aufgesucht... das war 2010, dieser meinte Sie hätte nur ein Problem in der Kommunikation. Also machten wir Unterordnung und er schickte immer andere Hunde an Ihr vorbei. Immer wenn ein Hund an Ihr vorbei ist ist sie völlig abgedreht und es wurde schlimmer statt besser... Irgendwann sagte ich Ihm das ich meine das Frieda eine größere Individualldistanz braucht... Er ging nicht drauf ein und schickte wieder Hunde vorbei und da passierte es dann... Frieda packte mir ins Bein, später als ein Hund kam dann dem Trainer. Ich weiß nicht ob es dem Hund galt oder ob es Überforderung war! Wir beschlossen den Trainer nicht mehr aufzusuchen. Fragten bei Hundeschulen nach gingen zu zwei weiteren Schulen die uns nicht helfen konnten da Frieda sowie sie die Wohnung verlässt nix mehr für Leckerlies über hat und auf Spielis stand sie noch nie!
Also weiter gesucht!
Hundetrainerin und Therapeutin in einem gefunden und versucht was zu ändern! Ihre Ängste hat Frieda fast alle abgelegt. Okay Autofahren mag sie nicht und an die Pfoten fassen muss sie auch nicht haben aber ich darf es.
Nach der letzten Trainerin hab ich es aufgegeben... Es war ja bis Mitte 2013 "nur" Futterneid, Leinenpöbeln, das Jaulen wenn was weg läuft, ich denke das gehört zum Jagdverhalten!
Am 4.7.2013 musste ich meine Püppi einschläfern lassen und ab da machten wir nur noch Rückschritte.
Püppi war Chefin in unserem 3er Hündinnen Rudel und das bis zum Schluss!
Ich glaube Frieda fehlt die souveräne Püppi!
Frieda fängt an gegen unsere andere Hündin zu gehen, sie knurrt meine 3 Jährige Tochter an und schnappt ab wenn die Kleene zu aufdringlich ist! Hier möchte ich anmerken das Hund und Kind nie unbeaufsichtigt zusammen sind! Dennoch haben wir ein Trenngitter im Raum was Hundeseite von Kinderseite trennt! Draußen ist sie wie unter Strom, zerrt in der Leine, nimmt keine Korrektur und hält nur Ausschau! Ich muss dazu sagen die kann sämtliche Kommandos von Sitz bis Warte
Sie wird auch immer sturer und nimmt keinen außer mich für voll!
Was machen wir falsch oder passen wir einfach nicht zusammen? Bis heute hat sie mich drei mal gepackt!
Ich bin ratlos und weiß nicht mehr weiter
Danke fürs lesen und eure Antworten
LG
Steffi
Problem
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