Hallo an Alle,
ich muss hier endlich mal mein Leid wiedergeben.
Irgendwie schaffe ich es nicht, dies offen mit anderen Personen zu teilen. Selbst meiner Ehefrau und Kindern verschweige ich vieles.
Folgendes ist passiert:
Mein Vater, 66 Jahre, ist jedes Jahr zur Krebsvorsorge gegangen.
Er hat die letzten 40 Jahre nicht geraucht und auch nicht überheblichen Alkohol getrunken.
Das Problem war:
Die Vorsorgeuntersuchungen wurden vom Hausarzt unternommen. Auch einen Spezialisten hat mein Vater jedes Jahr dazugezogen. Ultraschalluntersuchungen waren noch im Februar 2014 ohne Befund.
Und im Juli 2014 hat er nach 10 Jahren mal wieder eine Darmspiegelung machen lassen. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch; wieso dies erst nach 10 Jahren mit jährlicher ärztlicher Unterstützung geschehen ist... Das werfen wir uns jetzt alle vor.
Folgendes wurde diagnostiziert:
Magenkrebs
mit Streuung auf Leber
Lebermetastasen, sehr zahlreich
....
....
Mein Vater ist vom Glauben abgefallen. Aber er kämpft!
Chemotherapien wurden getätigt.
Die Erste Phase mit 6 Chemos, jeweils innerhalb 14 Tage
Dann Pause!
Man will sehen, wie sich der Krebs und die Werte entwickeln.
Dazu muss ich sagen, dass mein Vater ein sehr akripischer Mensch ist. Er schreibt sich alle Werte auf. Vergleicht alle miteinander usw. So war er schon immer. Alles notieren und dokumentieren...
nach 6 Wochen Pause nun das erschreckende Ergebnis:
Die Leberwerte sind schlechter geworden.
Der Tumor wächst weiter.
Nun hat man sich entschlossen, eine niedrigere dossierte Chemo zu veranlassen. Auch 6 mal. Jede 14 Tage.
Wir haben heute den 23.01.2015. Meinem Vater geht es sehr schelcht.
Die fünfte von den sechs genannten Chemos sind durch.
Der Bauch wächst, andere Körperteile werden immer dünner.
Lt. Aussage meiner Mutter ist kein Wasser im Bauch, das kann ich aber nicht wirklich glauben. Ich denke, sie will die ganze Sache beschwichtigen.
Wasser in den Beinen wird aktuell mit via Lyphdränagen behoben.
Die Ärztin teilte meinem Vater mit (weiss ich von meiner Schwester): Wie wollen Sie weitermachen?
Wollen Sie noch eine Chemo mit all den Nebenwirkungen? Oder wollen Sie .....
Tut mir leid, den Rest kann ich hier nicht sagen. Aber ich denke, ihr wisst, was gemeint war.
Meine Frage an euch:
Ist dies schon das Endstatium? Muss ich nun jeden Tag mit dem Schlimmsten rechnen? Was ist eure Erfahrung?
Dass es irgendwann soweit sein wird, dass wissen wir alle. Doch ich glaube, begreifen wollen wir es nicht.
Und es ist schwer mit einem Lebenden, der bald sterben wird, darüber zu sprechen.
Liebe Grüsse.
ich muss hier endlich mal mein Leid wiedergeben.
Irgendwie schaffe ich es nicht, dies offen mit anderen Personen zu teilen. Selbst meiner Ehefrau und Kindern verschweige ich vieles.
Folgendes ist passiert:
Mein Vater, 66 Jahre, ist jedes Jahr zur Krebsvorsorge gegangen.
Er hat die letzten 40 Jahre nicht geraucht und auch nicht überheblichen Alkohol getrunken.
Das Problem war:
Die Vorsorgeuntersuchungen wurden vom Hausarzt unternommen. Auch einen Spezialisten hat mein Vater jedes Jahr dazugezogen. Ultraschalluntersuchungen waren noch im Februar 2014 ohne Befund.
Und im Juli 2014 hat er nach 10 Jahren mal wieder eine Darmspiegelung machen lassen. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch; wieso dies erst nach 10 Jahren mit jährlicher ärztlicher Unterstützung geschehen ist... Das werfen wir uns jetzt alle vor.
Folgendes wurde diagnostiziert:
Magenkrebs
mit Streuung auf Leber
Lebermetastasen, sehr zahlreich
....
....
Mein Vater ist vom Glauben abgefallen. Aber er kämpft!
Chemotherapien wurden getätigt.
Die Erste Phase mit 6 Chemos, jeweils innerhalb 14 Tage
Dann Pause!
Man will sehen, wie sich der Krebs und die Werte entwickeln.
Dazu muss ich sagen, dass mein Vater ein sehr akripischer Mensch ist. Er schreibt sich alle Werte auf. Vergleicht alle miteinander usw. So war er schon immer. Alles notieren und dokumentieren...
nach 6 Wochen Pause nun das erschreckende Ergebnis:
Die Leberwerte sind schlechter geworden.
Der Tumor wächst weiter.
Nun hat man sich entschlossen, eine niedrigere dossierte Chemo zu veranlassen. Auch 6 mal. Jede 14 Tage.
Wir haben heute den 23.01.2015. Meinem Vater geht es sehr schelcht.
Die fünfte von den sechs genannten Chemos sind durch.
Der Bauch wächst, andere Körperteile werden immer dünner.
Lt. Aussage meiner Mutter ist kein Wasser im Bauch, das kann ich aber nicht wirklich glauben. Ich denke, sie will die ganze Sache beschwichtigen.
Wasser in den Beinen wird aktuell mit via Lyphdränagen behoben.
Die Ärztin teilte meinem Vater mit (weiss ich von meiner Schwester): Wie wollen Sie weitermachen?
Wollen Sie noch eine Chemo mit all den Nebenwirkungen? Oder wollen Sie .....
Tut mir leid, den Rest kann ich hier nicht sagen. Aber ich denke, ihr wisst, was gemeint war.
Meine Frage an euch:
Ist dies schon das Endstatium? Muss ich nun jeden Tag mit dem Schlimmsten rechnen? Was ist eure Erfahrung?
Dass es irgendwann soweit sein wird, dass wissen wir alle. Doch ich glaube, begreifen wollen wir es nicht.
Und es ist schwer mit einem Lebenden, der bald sterben wird, darüber zu sprechen.
Liebe Grüsse.
Magenkrebs- Sreuung auf Leber. Zahlreiche Lebermetastasen. Waser in den Beinen! Bauch
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