Hallo liebe Gemeinde,
Mein Name ist Tobias. Ich bin 24 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter:).
Momentan "leide" ich an Morbus Hodgkin im 2ten Stadium. Habe betroffene Lymphknoten am rechten und linken Hals und am Brustkorb.
Die Geschichte fängt im Mai an, dort hat mit quasi der BVB den "Hals" gerettet. Ich habe den DFB Pokal geschaut und dabei ein wenig was getrunken. Am Tag später hatte ich schmerzen am Hals und ich fühlte einen Knubbel (Habe gelesen das Alkohol den Krebs oder vielmehr die Knoten schmerzen lässt). Bin dann zum Doc und dieser schickte mich ins KH. Dort wurde ich operiert wo sie einen Teil im Hals herausgeschnitten und zur "Forschung" weitergeschickt haben. Tage später dann die Erkenntnis. Dann wurden weitere Untersuchungen gemacht um festzustellen welches Stadium es ist.
Durch eine CT sah man das auch in der Lunge etwas war. So musste ich zu weiteren Untersuchung in die Lungenfachklinik nach Essen. Dort stellte sich heraus das es nur eine Entzündung ist die sich auch schon wieder zurückbildet. Dort wurde mir auch direkt der Port gesetzt. Dann ging auch schon die Chemo los, mit Pflegerinen die erstmal meinen Port nicht treffen wollten-.-. Von Nebenwirkungen etc. erzähl ich mal nichts. Nur soviel das ich bei der ersten Chemo in jedem Zombiefilm hätte mitspielen können^^. Haarausfall, Herz-rasen etc. natürlich inklusive.
Die Chemo ist vorbei und ich bin ein wenig gefrustet. Weswegen ich wohl hier etwas schreibe um Luft abzulassen.
Chemo: 2x Beacopp 2x ABVD
Hoffe das schreibt man so, habe mich eigentlich nie richtig mit dem Ding in mir, den Nebenwirkungen etc. beschäftigt. Habe das alles locker gesehen. Alles auf mich zu kommen lassen. Positiv denken und einfach schnell wieder gesund werden war meine Devise.
Doch langsam falle ich in ein "Tief" was positiv denken angeht.
Nach den ersten beiden Zyklen stand eine CT an. Dort wurde mir mitgeteilt das 50% weg sind. Das war im August. Dann bekam ich 2 Zyklen vom ABVD. Montag war eine weitere Untersuchung.
Keine Veränderung. Scheiße, war mein erster Gedanken. Und dann kamen die weiteren.
Hat 2 Monate lang die schwächere Chemo nicht angeschlagen?
Hätte ich was dagegen tun können?
Wäre Beacopp besser gewesen?
50% sind also weiter da und die letzten beiden Zyklen waren für die Katz, all die Nebenwirkungen und Schmerzen waren von August bis jetzt total fürn Arsch (Entschuldigt meine Ausdrucksweise^^)
Ich soll Ende des Monats eine Bestrahlung bekommen. 10Gy und das in 2 Wochen.
Lese aber von anderen Patienten das sie mehr bekamen nach der Chemo. 20 oder 30 Gy
Ist diese 10Gy also viel zu Schwach für noch 50% des Dingens (tue mich schwer mit dem Wort "Krebs")
Momentan weiß ich garnicht weiter. Dieses auf mich zukommen lassen fällt mir immet schwerer. Aber viel kann ich selbst ja nicht machen.
Wäre nicht eine PET CT sinnvoll um zu sehen ob dieses Ding noch lebt?. Dann hätte ich ja wenigstens Gewissheit das die Lymphknoten zwar noch zu groß sind. Aber es wenigstens schon tot ist.
Ich habe von der Diakonie auch andere Geschichten gehört. Das es einen Professor an der Uniklinik Essen gibt und dieser sich besonders auskennt auf diesem gebiet. Das dieser irgendwelche Pillen verschreibt die vor 5 Jahren noch nicht erforscht waren und die zur Heilung bei einer Patientin im Endstadium halfen. Oder das ich mir doch alle Lymphknoten rausoperieren lassen kann. Müssten dann nur mein Lebem lang Pillen nehmen. Hätte dann aber keinen Krebs mehr. Wie vernarbt wäre dann mein Körper denn.Wtf?
Momentan platzt mir der Kopf wir man eventuell an meinen Zeilen lesen kann.
Was denkt ihr darüber?
Sorry falls starke Rechtschreibfehler drin sind. Habe das mit dem Handy geschrieben.
Liebe Grüße
Tobias
Mein Name ist Tobias. Ich bin 24 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter:).
Momentan "leide" ich an Morbus Hodgkin im 2ten Stadium. Habe betroffene Lymphknoten am rechten und linken Hals und am Brustkorb.
Die Geschichte fängt im Mai an, dort hat mit quasi der BVB den "Hals" gerettet. Ich habe den DFB Pokal geschaut und dabei ein wenig was getrunken. Am Tag später hatte ich schmerzen am Hals und ich fühlte einen Knubbel (Habe gelesen das Alkohol den Krebs oder vielmehr die Knoten schmerzen lässt). Bin dann zum Doc und dieser schickte mich ins KH. Dort wurde ich operiert wo sie einen Teil im Hals herausgeschnitten und zur "Forschung" weitergeschickt haben. Tage später dann die Erkenntnis. Dann wurden weitere Untersuchungen gemacht um festzustellen welches Stadium es ist.
Durch eine CT sah man das auch in der Lunge etwas war. So musste ich zu weiteren Untersuchung in die Lungenfachklinik nach Essen. Dort stellte sich heraus das es nur eine Entzündung ist die sich auch schon wieder zurückbildet. Dort wurde mir auch direkt der Port gesetzt. Dann ging auch schon die Chemo los, mit Pflegerinen die erstmal meinen Port nicht treffen wollten-.-. Von Nebenwirkungen etc. erzähl ich mal nichts. Nur soviel das ich bei der ersten Chemo in jedem Zombiefilm hätte mitspielen können^^. Haarausfall, Herz-rasen etc. natürlich inklusive.
Die Chemo ist vorbei und ich bin ein wenig gefrustet. Weswegen ich wohl hier etwas schreibe um Luft abzulassen.
Chemo: 2x Beacopp 2x ABVD
Hoffe das schreibt man so, habe mich eigentlich nie richtig mit dem Ding in mir, den Nebenwirkungen etc. beschäftigt. Habe das alles locker gesehen. Alles auf mich zu kommen lassen. Positiv denken und einfach schnell wieder gesund werden war meine Devise.
Doch langsam falle ich in ein "Tief" was positiv denken angeht.
Nach den ersten beiden Zyklen stand eine CT an. Dort wurde mir mitgeteilt das 50% weg sind. Das war im August. Dann bekam ich 2 Zyklen vom ABVD. Montag war eine weitere Untersuchung.
Keine Veränderung. Scheiße, war mein erster Gedanken. Und dann kamen die weiteren.
Hat 2 Monate lang die schwächere Chemo nicht angeschlagen?
Hätte ich was dagegen tun können?
Wäre Beacopp besser gewesen?
50% sind also weiter da und die letzten beiden Zyklen waren für die Katz, all die Nebenwirkungen und Schmerzen waren von August bis jetzt total fürn Arsch (Entschuldigt meine Ausdrucksweise^^)
Ich soll Ende des Monats eine Bestrahlung bekommen. 10Gy und das in 2 Wochen.
Lese aber von anderen Patienten das sie mehr bekamen nach der Chemo. 20 oder 30 Gy
Ist diese 10Gy also viel zu Schwach für noch 50% des Dingens (tue mich schwer mit dem Wort "Krebs")
Momentan weiß ich garnicht weiter. Dieses auf mich zukommen lassen fällt mir immet schwerer. Aber viel kann ich selbst ja nicht machen.
Wäre nicht eine PET CT sinnvoll um zu sehen ob dieses Ding noch lebt?. Dann hätte ich ja wenigstens Gewissheit das die Lymphknoten zwar noch zu groß sind. Aber es wenigstens schon tot ist.
Ich habe von der Diakonie auch andere Geschichten gehört. Das es einen Professor an der Uniklinik Essen gibt und dieser sich besonders auskennt auf diesem gebiet. Das dieser irgendwelche Pillen verschreibt die vor 5 Jahren noch nicht erforscht waren und die zur Heilung bei einer Patientin im Endstadium halfen. Oder das ich mir doch alle Lymphknoten rausoperieren lassen kann. Müssten dann nur mein Lebem lang Pillen nehmen. Hätte dann aber keinen Krebs mehr. Wie vernarbt wäre dann mein Körper denn.Wtf?
Momentan platzt mir der Kopf wir man eventuell an meinen Zeilen lesen kann.
Was denkt ihr darüber?
Sorry falls starke Rechtschreibfehler drin sind. Habe das mit dem Handy geschrieben.
Liebe Grüße
Tobias
Einmal Vorstellen und Fragen:)
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