Hallo liebes Forum,
Meinem Vater (54) wurde im September diesen Jahres ein 3 cm großes Bronchialkarzinom diagnostiziert. Darauf hin hatte er eine Bestrahlung
(25 Sitzungen), um den Tumor am Wachstum zu hindern.
Leider ist der Tumor nun zwischenzeitlich auf 6 cm gewachsen :mad: & hat
leider schon Metastasen in der Leber und leider auch im Knochenmark gebildet.
Aus dem Grunde soll im Krankenhaus eine zu 60% reduzierte Chemotherapie
gegeben werden. Mein Vater hat die letzten Tage kaum etwas zu sich genommen, da er einen Pilz im Mund hatte, jetzt ist es besser, aber er merkt schon den kraftverlust durch die Nahrungsaufnahme. Deshalb ist er vor 10 Tagen auch ins Krankenhaus.
Jetzt zum eigentlichen, für mich äußerst besorgniserregendem Problem. Der Arzt auf der Station hat gesagt, dass ihm klar sei, dass mein Vater (auch schon seit längerem) eine eingeschränkte Nierenfunktion hat, trotzdem aber im Falle von z.B. Nierenversagen keine Dialyse mehr gemacht werden würde!? :eek::undecided Auch eine Reanimation würde er verweigern, da die Krankheit sich jetzt verschlimmert hatte und das müssten wir als Angehörige wissen. (Also ich als Tochter)
Mir geht das nicht aus dem Kopf, darf ein Arzt denn "sowas" sprich eine Lebenserhaltende Maßnahme verweigern? Auch ohne Patientenverfügung?
Mein Vater möchte kämpfen,
Hat jemand Erfahrung?
Ich muss ganz ehrlich gestehen, wir mussten auf das Staging und die ganzen Untersuchungsergebnisse bis heute warten und da ich immer gedacht hatte, der Krebs wurde im frühen Stadium (3cm) entdeckt, dass mein Vater noch gute Chancen hätte. Deshalb trifft mich die Diagnoseverschlimmerung wie ein Paukenschlag und ich war im Gespräch mit dem Arzt so benommen, dass ich kaum noch ein Wort rausbekommen habe. :(
Ach ja, vielleicht wäre es noch wichtig zu sagen, dass mein Vater kaum Symptome hatte seit Diagnosestellung und während der Strahlentherapie. Kein Bluthusten, kein Blut im Urin, sehr selten mal Husten.
Könnt ihr mir bitte irgendwie helfen, sei es mit Ratschlägen oder Tipps?
Ich bekomme momentan den Kopf nicht frei und weiß nicht wo ich ansetzen soll bzw. was schlimmer ist die Aussage des Arztes oder das nicht-anschlagen der Strahlentherapie.
Meinem Vater (54) wurde im September diesen Jahres ein 3 cm großes Bronchialkarzinom diagnostiziert. Darauf hin hatte er eine Bestrahlung
(25 Sitzungen), um den Tumor am Wachstum zu hindern.
Leider ist der Tumor nun zwischenzeitlich auf 6 cm gewachsen :mad: & hat
leider schon Metastasen in der Leber und leider auch im Knochenmark gebildet.
Aus dem Grunde soll im Krankenhaus eine zu 60% reduzierte Chemotherapie
gegeben werden. Mein Vater hat die letzten Tage kaum etwas zu sich genommen, da er einen Pilz im Mund hatte, jetzt ist es besser, aber er merkt schon den kraftverlust durch die Nahrungsaufnahme. Deshalb ist er vor 10 Tagen auch ins Krankenhaus.
Jetzt zum eigentlichen, für mich äußerst besorgniserregendem Problem. Der Arzt auf der Station hat gesagt, dass ihm klar sei, dass mein Vater (auch schon seit längerem) eine eingeschränkte Nierenfunktion hat, trotzdem aber im Falle von z.B. Nierenversagen keine Dialyse mehr gemacht werden würde!? :eek::undecided Auch eine Reanimation würde er verweigern, da die Krankheit sich jetzt verschlimmert hatte und das müssten wir als Angehörige wissen. (Also ich als Tochter)
Mir geht das nicht aus dem Kopf, darf ein Arzt denn "sowas" sprich eine Lebenserhaltende Maßnahme verweigern? Auch ohne Patientenverfügung?
Mein Vater möchte kämpfen,
Hat jemand Erfahrung?
Ich muss ganz ehrlich gestehen, wir mussten auf das Staging und die ganzen Untersuchungsergebnisse bis heute warten und da ich immer gedacht hatte, der Krebs wurde im frühen Stadium (3cm) entdeckt, dass mein Vater noch gute Chancen hätte. Deshalb trifft mich die Diagnoseverschlimmerung wie ein Paukenschlag und ich war im Gespräch mit dem Arzt so benommen, dass ich kaum noch ein Wort rausbekommen habe. :(
Ach ja, vielleicht wäre es noch wichtig zu sagen, dass mein Vater kaum Symptome hatte seit Diagnosestellung und während der Strahlentherapie. Kein Bluthusten, kein Blut im Urin, sehr selten mal Husten.
Könnt ihr mir bitte irgendwie helfen, sei es mit Ratschlägen oder Tipps?
Ich bekomme momentan den Kopf nicht frei und weiß nicht wo ich ansetzen soll bzw. was schlimmer ist die Aussage des Arztes oder das nicht-anschlagen der Strahlentherapie.
Darf der Arzt eine Dialyse/Reanimierung verweigern?
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